Sich beim Fernsehen oder am Schreibtisch sportlich betätigen. Für diesen Zweck sind Walkings Pads sehr gut geeignet.
Doch nicht für jedermann ist der Kauf eines Mini-Laufbands geeignet.
Inhaltsverzeichnis
Gute Schlechtwetter-Alternative
Walking Pads sind für all die Freizeitsportler eine gute Wahl, die bei schlechtem Wetter nicht draußen joggen möchten oder in ihren Innenräumen zu wenig Platz für Sportgeräte haben. Die Mini-Laufbänder benötigen nicht viel Platz und sind binnen kurzer Zeit aufgebaut. Als kleine Laufbänder finden die Sportgeräte sogar unter Schreibtischen ihren Platz.
Um beim Kauf keine Fehlentscheidung zu treffen, sollten Kaufinteressenten genau hinterfragen, inwiefern das Gerät tatsächlich zu den eigenen Wünschen und Vorstellungen passt.
Ideal für bestimmte Personengruppen
Sportwissenschaftler betonen, dass jede Möglichkeit willkommen ist, um in den Alltag mehr Bewegung zu integrieren. Dieser Anspruch ist umso wichtiger, da Bewegungsmangel generell ein großes Problem für viele Deutsche ist. Die Walking Pads sind ideal für Personen geeignet, die überwiegend sitzen und generell eher bewegungsfaul sind.
Langsamer als ein Laufband
Möchten Freizeitsportler mit ihrem Training jedoch die eigene Fitness verbessern, sind andere Trainingsmethoden in den Augen vieler Fitnessexperten die bessere Wahl.
Schließlich ist ein Walking Pad nur eine abgespeckte Form eines klassischen Laufbands, dessen Geschwindigkeit stark begrenzt ist.
In aller Regel sind Walking Pads auf 6 km/h beschränkt.
Nicht für Jogging geeignet
Walking Pads sind gut geeignet, um schnell darauf zu gehen. Doch für Jogging sind die Sportgeräte zu langsam. Eine Geschwindigkeit von sieben bis acht Stundenkilometer ist für lockeres Traben oder leichtes Jogging optimal. Läufer und Läuferinnen mit gutem Fitnessstand trainieren auf Laufbändern bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h.
Regelmäßig trainierende Läufer sind mit der Geschwindigkeit eines Walking Pads höchstwahrscheinlich unterfordert. Wer die eigene Fitness verbessern möchte, bringt das Walking Pad schnell an seine Grenzen.
Nur bedingt zum Abnehmen geeignet
Für einen effektiven Gewichtsverlust ist das Walking Pad auch nur bedingt geeignet. Denn der Kalorienverbrauch hält sich beim Gehen in Grenzen. Der Kalorienverbrauch ist beim schnellen Gehen nur halb so hoch wie beim Jogging. Außerdem sollten Kaufinteressenten bedenken, dass Beweglichkeit, Koordination und Kraft auf einem Walking Pad so gut wie gar nicht trainiert werden.
Wer sportliche Bewegung mit Genuss verbinden möchte, sollte im Idealfall draußen joggen. In Wäldern oder entlang an Wiesen oder Feldern ist der Entspannungseffekt deutlich höher.
An bestehende Verhaltensweisen knüpfen
Nichtsdestotrotz haben die Mini-Laufbänder für viele Bewegungsmuffel klare Vorteile. Im Fokus der Entscheidung steht die Frage, welche Absicht Freizeitsportler mit dem Walking Pad verfolgen. Wer schlichtweg eine gesunde Alternative zum Sitzen sucht, wird von den Vorzügen eines Walking Pads profitieren.
Zudem sind die kleinen Laufbänder für all die Personen eine gute Wahl, die in ihren Alltag mehr Bewegung integrieren möchten.
Große Erfolge bieten Walking Pads vor allem dann, wenn das sportliche Training mit vorhandenen Verhaltensweisen kombiniert werden kann.
Zudem sind die Mini-Laufbänder optimal für alle Personen, die in den eigenen Alltag mehr Bewegung integrieren möchten. Die größten Chancen auf dauerhafte Erfolge bestehen, wenn Freizeitsportler die Trainings mit Verhaltensweisen aus dem Alltag verbinden.
Preise für Walking Pad
Preiswerte Walking Pads sind bereits ab 200 Euro erhältlich. Diese Geldsummen sollten Sportmuffel jedoch nur investieren, wenn sie die kleinen Laufbänder dauerhaft nutzen möchten.
Um die Unfallgefahr zu minimieren, muss ein klassisches Laufband mit einem Handlauf ausgestattet sein. Dieser Handlauf bietet die Sicherheit, sich festzuhalten, falls Trainierende ins Stolpern geraten.
Zusätzlich sind die Handläufe mit einem Not-Aus-Knopf aufgewertet, der bei einem Zwischen- oder Notfall betätigt werden kann. Problematisch ist jedoch, dass Walking Pads diese Sicherheitseinrichtungen nicht besitzen. Deshalb sind bisherige Geräte bislang nur von Technischen Überwachungsvereinen mit Prüfzeichen aufgewertet. Zukünftig bedarf es einer Norm zu der Frage, wie Walking Pads sicher gestaltet werden müssen.