Online-Besucher spielen für das Wachstum eines Unternehmens heute eine wichtige Rolle.
Deshalb ist ein positives Nutzererlebnis für gutes Online Marketing ausschlaggebend.
Inhaltsverzeichnis
Für einen positiven Eindruck
Ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Nutzererfahrungen besteht darin, sich in die Lage der Online-User zu versetzen. Hierfür ist es wichtig, sich die Webseite detailliert anzuschauen. Somit sind Schwachstellen wie schlecht funktionierende Buttons oder kompliziert erscheinende Textpassagen schnell entlarvt.
Bereits beim Entwurf eines Produkts sollten Unternehmen darauf achten, welchen Eindruck die Erzeugnisse bei den Nutzern hinterlassen.
Für eine gute User-Experience ist es wichtig, dass die Webseite einen Mehrwert verspricht, leicht verständlich sowie einfach bedienbar ist. Heutzutage gilt die Website als wichtigster Teil von Unternehmen. Deshalb gilt: Für einen positiven ersten Eindruck gibt es keine zwei Chance.
Was bedeutet die User Experience von Webseiten?
Die User Experience bzw. das Nutzererlebnis bezieht sich auf die Erfahrung, die Besucher mit einem Produkt oder einer Webseite machen. Deshalb sind professionelle Webdesign Teams gefragt, um vom ersten Moment an einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Im Fokus des sogenannten UX-Designs steht der Nutzer. Webseiten-Betreiber sollten hinterfragen, wie die Websites oder Produkte auf die Nutzer wirken.
Beispielsweise ist es unerlässlich, dass der Zweck der Produkte einfach verständlich ist. Außerdem soll es sich für Anwender schnell erschließen, wie die Erzeugnisse zu verwenden sind. Im Idealfall beantwortet eine gute UX ebenfalls die Frage, wie User die Artikel beim ersten Mal benutzen.
Sicherstellung eines positiven Nutzererlebnisses
Um eine gute User Experience sicherzustellen, ist es für professionelles Online Marketing zwingend erforderlich, alle Aspekte der Webseiten näher zu betrachten.
Neben der nötigen Einfachheit und unkomplizierten Bedienbarkeit spielt ein ansprechendes Design eine ausschlaggebende Rolle.
Für eine Optimierung: Das Honigwaben Prinzip
Um Online Marketing zu optimieren, hat sich das sogenannte Honeycomb-Prinzip oder Honigwaben-Prinzip durchgesetzt. Dieses Konzept schließt die nachfolgenden sieben Punkte ein:
- Useful bzw. Nützlich: Ist das Design für Verbraucher nützlich und eine praktische Ergänzung?
- Usable bzw. Brauchbar: Erfüllt das Design seinen Zweck und bietet es für Nutzer Vorteile?
- Findable bzw. Auffindbar: Finden Nutzer alle gewünschten und erforderlichen Informationen problemlos?
- Credible bzw. glaubwürdig: Erweckt die Produktbeschreibung oder das Produkt einen vertrauenswürdigen Effekt?
- Accessible bzw. leichte Bedienbarkeit: Ist das Produkt leicht bedienbar, indem Verbraucher beispielsweise problemlos die Suchfunktion nutzen können?
- Desirable bzw. Ansprechend: Sind die Erzeugnisse für Verbraucher begehrenswert?
- Valuable bzw. mit Mehrwert: Sehen Nutzer in dem Produkt einen Mehrwert?
Mit diesen Fragen trägt das Honigwaben-Prinzip zu einer Verbesserung des Nutzererlebnisses bei. Zugleich dienen die Fragen einer Priorisierung der vermeintlich wichtigsten Aspekte.
Eine wichtige Grundlage für Erfolg ist gegeben, wenn sich für Marketingexperten die Absicht der Nutzer erschließt. Dabei ist es wichtig, Komponenten wie die kurzzeitige Aufmerksamkeitsspanne von Besuchern oder das Thema Zeitoptimierung nicht außen vor zu lassen. In der heutigen Zeit möchte kein potentieller Verbraucher viel Zeit aufwenden, um lange nach den erforderlichen Informationen zu suchen oder lange Ladezeiten in Kauf zu nehmen.
Die User Experience optimieren: Die wichtigsten Tipps im Überblick
Eine wichtige Richtlinie zur Optimierung der User Experience besteht darin, die Nutzer mit der Darstellung der eigenen Webseite nicht zu überfordern. Deshalb ist es wichtig, die Seiten nicht mit zu viel Animationen und Texten vollzuspammen. Dieser Anblick könnte Anwender andernfalls verwirren.
Eine Optimierung der Website sollte deshalb mit einer Fokussierung auf wichtige Inhalte einhergehen.
Ein gutes UX-Design stellt ausschließlich wichtige Informationen zur Schau, ohne zu überfordern. Ein weiteres Hilfsmittel für eine gut verständliche Darstellung von Inhalten sind Stichpunktlisten sowie aussagekräftige Überschriften.
Fokussierung auf Geschwindigkeit
Ein schlechtes Nutzererlebnis stellt sich ebenfalls durch eine Website mit langen Ladezeiten ein. In vielen Fällen warten Besucher noch nicht einmal, bis eine zu langsame Webseite zu lange geladen hat. Vielmehr verlassen bereits die Seite, wenn zu lange Ladezeiten bemerkt werden. Im Idealfall sollte ein Zugriff auf Informationen binnen zwei Sekunden möglich sein.
Für die Optimierung der Geschwindigkeit spielt die Komprimierung von Bildern eine wichtige Rolle. Wer schnelle Ladezeiten fördern möchte, sollte alle Bilder deshalb vor dem Hochladen komprimieren. Genauso wichtig ist es, alle 404-Fehler zu beseitigen. Bei den Nutzern entsteht andernfalls garantiert ein falscher Eindruck, wenn nach längerer Ladezeit ein 404-Fehler angezeigt wird.
Call-to-Actions integrieren
Ein guter Call-to-Action wird seine Wirkung ebenfalls nicht verfehlen. Hierbei bedarf es einer optimalen Platzierung, damit User gesuchte Erzeugnisse auch garantiert finden oder sich für den Newsletter anmelden können.
Dieses Ziel erreichen Webseiten-Betreiber mit Mitteln wie einem ansprechenden Design, einschließlich auffälligen Farben.
Die Darstellungen sollten Nutzer dazu animieren, die Seiten noch länger zu durchforsten.
Das richtige Design für mobile Nutzer
Das Smartphone ist mittlerweile ein häufig genutztes technisches Gerät, um Produkte oder Dienstleistungen zu erwerben oder Informationen zu suchen. Deshalb ist es wichtig, eine gut durchdachte Website für mobile Nutzer zur Verfügung zu stellen.
Hierbei ist es wichtig, dass die Websites Voraussetzungen 100%ige Funktionalität sowie einfache Bedienbarkeit erfüllen.